Ramersbach

Werner Kasel möchte Ortsvorsteher in Ramersbach bleiben: „Ramersbach weiter behutsam entwickeln“

Werner Servatius Kasel
Werner Servatius Kasel Foto: Billy Wahren/SPD

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Werner Servatius Kasel, Erster Polizeihauptkommissar a. D., 71 Jahre jung, Mitglied und ehrenamtlich (Mit-)Verantwortlicher in mehreren Vereinen und Institutionen. Erwähnen darf ich den Vorsitz im SV 80 Ramersbach, im PSV Bad Neuenahr-Ahrweiler, aber auch den stellv. Vorsitz im Jugendhilfe-Verein für den Kreis Ahrweiler sowie im Ortsverein der AWO. Seit mehr als 50 Jahren engagiere ich mich berufspolitisch in der Deutschen Polizeigewerkschaft und im Deutschen Beamtenbund.

Mein politischer Werdegang

Seit 1999 Mitglied im Ortsbeirat Ramersbach, unter anderem zehn Jahre stellvertretender Ortsvorsteher und seit 2019 Ortsvorsteher. Seit 2009 im Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler und aktuell Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher

Ramersbach hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und das gilt es, fortzusetzen. Noch offene Bürgervorschläge aus dem Dorferneuerungskonzept müssen weiter abgearbeitet werden. Die Entwicklung bezahlbarer Wohnbauflächen insbesondere für junge Familien muss fortgesetzt werden, nachdem zuletzt erschlossene Flächen vollständig bebaut sind. Der Bedarf ist – insbesondere nach der Flutkatastrophe im Ahrtal – vorhanden und der Flächennutzungsplan sieht auch weitere Möglichkeiten ausdrücklich vor. Die erreichte ÖPNV-Versorgung muss gesichert, und die teils sehr maroden Baustraßen im Dorf bedürfen der dringenden Sanierung. Die Kita ist an der Grenzen ihrer Kapazität und da muss über Erweiterung nachgedacht werden.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?

Mein Bestreben ist, weiter auf Kontinuität und Verlässlichkeit im Teamwork mit dem Ortsbeirat zu setzen und weniger auf Veränderung. Ramersbach weiter behutsam entwickeln und dabei die dörfliche Struktur einerseits, aber auch die kommunale Infrastruktur ebenso auszubauen wie Bereiche der Daseinsfürsorge zu erneuern. Ich denke dabei mal an eine Erneuerung der hausärztlichen Versorgung wie auch an einen Bankenservice.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ehrlich? Ich möchte bleiben wie ich bin.

Das ist mein politisches Motto

Gemeinsam für unser Dorf in unserer Stadt.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.